Archiv für März 2006
65 playstation2 wurden verwendet, um diesen linux-cluster zu bauen:
[seen@]
mit diesem ungeheuer will man wissenschaftliche berechnungen auf spielzeug-hardware durchführen.
cool wäre noch zu wissen, was genau mit „wissenschaftlichen berechnungen“ gemeint ist.
wetterberechnungen?
atomtests?
oder wird nur gemessen, wie superschnell tekken durchgezockt werden kann?
man weiss es nicht genau. alternative ideen bitte in den comments.
laut sony wird die playstation/psone seit diesem jahr nicht mehr hergestellt.
die epoche psone dauerte also von 1994-2006. der graue wunderkasten wird demnach ab sofort zu einer cyber-antiquität. sony darf sich freuen: über 100 millionen verkaufte exemplare wurden bis heute verzeichnet.
das aber wirklich unbezahlbare bei der sache: sony hat mit seinem kleinen zauberkasten das zocken geprägt, wie niemand zuvor und wird das wohl auch in zukunft so halten; die psp ist bereits seit geraumer zeit erhältlich und setzt masstäbe im mobile-gaming, während die ps3 schon in den startlöchern steckt.
in diesem sinne:
round 3 : FIGHT!
bei der japanischen version des spiels „rez“
wurde ein vibratorpad mitgeliefert, das unter dem couchkissen angebracht beim zocken des spiels das gefühl aufkommen lassen sollte, man sei direkt in einem techno-club.
soweit zu theorie.
die praxis sieht so aus:
das gamegirladvance hat den ausgiebigen test gemacht:
http://www.gamegirladvance.com/archives/2002/10/26/sex_in_games_rezvibrator.html
die story mit dem test ist aus dem jahr 2002. das suspekte spiel, suspekt, weil techno, ist heute so gut wie nirgendwo mehr erhältlich.
eine kleine anekdote, die hervorragend in die kategorie „gamez – hiztory“ passt.